»Briefe aus dem siebten Himmel«
Der Autor und Bundesvorsitzende des Schriftstellerverbandes, Imre Török, liest anlässlich des 25. Jahrestages der UN-Kinderrechtskonvention aus seinem neuen Buch »Briefe aus dem siebten Himmel«.
Es ist ein Manifest für ein Menschenrecht, das die Perspektive und die Seele von Kindern widerspiegelt, und es ist ein Plädoyer für eine neue Weltsicht, die der Schriftsteller mit seinem Buch eindringlich anmahnt.
Wir müssen die Welt zu
einem besseren Ort für Kinder werden lassen!
Wenn Armut, Krieg und Zerstörung den Alltag prägen, geraten Kinder schnell »unter die Räder«. Millionen von Jungen und Mädchen weltweit werden als Prostituierte oder billige Arbeitskräfte verschleppt und ausgenutzt, sogar im Krieg als Kindersoldaten. Und für viele Kinder aller Länder ist Gewalt Alltag – in der Familie oder im Klassenzimmer.
Mädchen haben es oft besonders schwer, sich gegen Übergriffe und Missbrauch zur Wehr zu setzen. Auch Straßenkinder und Kinder mit Behinderungen brauchen Unterstützung und Förderung. Gemeinsam müssen wir uns für ihren Schutz starkmachen.
17.November 2014 | 19.00 Uhr
Literaturcafé im Literaturhaus Leipzig
04193Leipzig, Gerichtsweg 28
Imre Török war eben noch Teilnehmer eines Friedensprojekts in der Türkei. Zusammen mit türkischen und kurdischen Autorinnen und Autoren war er am Tag der internationalen Solidarität mit Kobane in Sicht- und Hörweite dieses Krieges und des IS-Terrors und hat auch dort das Leid der Kinder hautnah erlebt. Im Gespräch mit der Autorin Regine Möbius leuchten der berührende Appell des Buches und die gegenwärtigen Erlebnisse Imre Töröks für die Zuhörer auf.
Eine Veranstaltung des VS – Landesverbandes Sachsen und des Kulturwerks deutscher Schriftsteller in Sachsen e.V.