»Freiheit des Wortes und der Kunst«
Berliner Kulturpolitische Konferenz
Wir diskutieren mit Kultursenator Dr. Klaus Lederer und mit Vertretern der Fraktionen, die den Berliner Senat tragen über ein kulturpolitisches Sofortprogramm für Berlin
Die im Grundgesetz verankerte Freiheit der Kunst und des Wortes ist bedroht – politisch, gesellschaftlich und sozial.
Sie ist häufig nicht mehr als eine reine Proklamation, da die materielle Basis fehlt. Wer die Freiheit der Kunst und des Wortes praktizieren will, muss dazu auch über die entsprechenden Arbeits- und Einkommensbedingungen verfügen.
Kunstfreiheit und Freiheit des Wortes sind für die betroffenen Akteurinnen und Akteure oftmals nicht mehr, als die Freiheit, unter prekären Bedingungen zu arbeiten.
ver.di ist die Gewerkschaft aller Kultur- und Kunstschaffenden. Sie setzt sich für eine demokratische, solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft ein. Somit setzt sich ver.di auch für die Freiheit der Kunst und des Wortes ein.
Dabei konzentrieren wir uns auf die Bedingungen, unter denen Kunst und Wort entstehen und deren Verbesserung wir konkret mit unserer Gewerkschaft erkämpfen müssen.
Kunst.ist.Arbeit. – von Arbeit muss man leben können.
Wir wollen mit den Abgeordneten und dem Berliner Kultursenator darüber sprechen, welche Maßnahmen das Land Berlin ergreifen kann und sollte, um seinen Beitrag zur Freiheit der Kunst und des Wortes zu leisten.
Wann | Wo
Sonnabend, den 2. März 2019 | 14:00 bis 17:00 Uhr
ver.di Bundesverwaltung
10179 Berlin, Paula-Thiede-Ufer 10
am Ostbahnhof, Spreeufer/Schillingbrücke
im Saal AIDA (Basisgeschoss)
Anmeldung unter
andreas.koehn@verdi.de
Einladung und Ablauf
können als pdf-Datei hier geladen werden.