Zeichen setzen gegen Krieg!
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Branchenverbände organisieren Podiumsgespräch zum Krieg gegen die Ukraine
Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen BuchhandelsMachen Sie alle diesen schrecklichen Angriff auf die Ukraine, den Frieden und die Freiheit zum Thema, solidarisieren Sie sich öffentlich mit der Ukraine und fordern Sie ein Ende des Krieges!
Russlands Aggressionskrieg gegen die Ukraine hinterlässt Entsetzen und zahlreichen Protest. Wie aber kann die deutsche und europäische Kulturszene reagieren? Reichen Solidarität und Empathie? Inwieweit ist es Künstlern möglich, wirksam Stellung zu nehmen? Kann ein Boykott von Kultur sinnvoll sein, oder muss die Kunst frei von politischem Druck ausübbar sein?
Den Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf die europäische Kultur- und Literaturwelt rückt am 19. März die Podiumsdiskussion
»Neuordnung Europas? – was bedeutet das
für Europas Kulturschaffende & Intellektuelle«
in den Blickpunkt. Initiatoren sind das Lesefestival »weiter:lesen 2022«, der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) sowie die Interessengruppe Meinungsfreiheit des Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
An der Diskussion nehmen teil:
- Karin Schmidt-Friderichs (D),
Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels - Ivan Bezpalow (UA),
Musiker im Gewandhausorchester Leipzig - Katerina Poladjan (RU),
Schriftstellerin - Lena Falkenhagen (D),
Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) - Svetlana Lavochkina (UA),
Schriftstellerin
Die Veranstaltung
findet live mit Publikum und online via Stream (www.weiterlesenleipzig.de)
am 19. März 2022 um 10.30 Uhr
im Turmzimmer des Leipziger Felsenkellers
Karl-Heine-Str 32, 04229 Leipzig
statt. Der Eintritt ist frei.
Es wird um vorherige Anmeldung zur Veranstaltung unter presse@weiterlesenleipzig.de gebeten.
weiter:lesen 2022
Das neue Leipziger Lese- und Kreativfestival »weiter:lesen 2022« veranstaltet am 19. und 20. März 2022 60 Lesungen und bringt Autoren, Bücherfreunde und Verlage aus sieben Ländern zusammen. Veranstaltungsorte sind beliebte Leipziger Kultur-Standorte wie die Moritzbastei und der Felsenkeller. Alle Lesungen finden mit Publikum statt.
Tickets können auf der Website www.weiterlesenleipzig.de erworben werden. Hier können auch alle Veranstaltungen via Livestream verfolgt werden. Verlage und Autoren können sich über die Webseite für eine Teilnahme anmelden, andere Literaturevents ihre Termine platzieren.
Initiatorin des literarischen Alternativprogramms
ist eine Gruppe von Literatur-, Medien- und Technologiespezialisten mit großer Erfahrung in Eventorganisation und Kommunikation. Darunter der Autor Ulf Torreck (»Wolfswechsel«), M. Kruppe (Moderator, Autor), Martin Jehnichen und Matthias Jobke vom Live Stream Anbieter Streamio, Robert Dobschütz, Geschäftsführer der Leipziger Zeitung sowie die PR- und Buchmarkt-Expertin Susanne Tenzler-Heusler.
Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS in ver.di)
fungiert als Berufsverband deutscher Autorinnen und Autoren und positioniert sich mit Veranstaltungen und Schriften im Rahmen der Friedensbewegung.
Mehr unter: www.schriftstellerverband.org.
In der Interessengruppe (IG) Meinungsfreiheit
setzten sich Mitglieder des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels mit Projekten, Veranstaltungen und Aktionen für die Meinungsfreiheit im In- und Ausland ein.
Mehr unter: www.wort-und-freiheit.de.
»weiter:lesen 2022« wird unterstützt
von Leipziger Gruppe, le-tex publishing services GmbH, Konsum Leipzig und Texentium.